Robert Starosta, geboren am 17. März 1972, ist Diplom-Kaufmann und Gründungsvorsitzender der gemeinnützigen Initiative für die kulturelle Autonomie Schlesiens e.V. (IkAS) mit Sitz in Würzburg. Starostas Familie verließ im Sommer 1978 ihren Heimatort Chrosczütz (poln. Chróścice) im Oppelner Schlesien. Ein Jahrzehnt lang hat Starosta in Berlin gelebt, in dieser Zeit begann eine längere Suche nach den eigenen Wurzeln und der eigenen Identität, mit dem Ergebnis, weder Deutscher noch Pole zu sein. Starosta erfuhr aus der Fernsehsendung Kowalski trifft Schmidt über die heutige Autonomiebewegung in Oberschlesien. Fasziniert von der Idee eines rechtlichen Sonderstatus für Oberschlesien begann er sich für seine Heimat zu engagieren. Als autonome Region könnte Oberschlesien prosperieren und in Zukunft mit Katalonien, Schottland, Südtirol oder Bayern konkurrieren. Heute arbeitet Starosta freiberuflich als Immobilienmakler und Unternehmensberater.