Autoren von Buchbeiträgen (Auswahl)

Dr. Gerard van den Aardweg

Dr. Gerard van den Aardweg, geboren 1936, ist ein niederländischer Psychologe und Psychoanalytiker. 1967 Promotion über Homosexualität und Pädophilie an der Universität von Amsterdam; zahlreiche Publikationen zu diesem Themenbereich, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Seit 1965 in psychotherapeutischer Praxis, mit vielen Patienten mit homo- oder pädosexuellen Neigungen. Für das niederländische Justizministerium behandelte er von 1965 bis 1976 Strafgefangene. Van den Aardweg hält Vorlesungen und Kurse über Homosexualität und Psychotherapie von Homosexualität und gibt egelmäßig Kurse an katholischen Seminaren und bei evangelischen Gruppen.

Prof. Dr. Menno Aden

Prof. Dr. Menno Aden, geboren 1942, studierte von 1963 bis 1967 Rechtswissenschaften an den Universitäten in Tübingen, Göttingen und Bonn. 1972 Promotion in Bonn. Senior Research Officer am Institut für Rechtsvergleichung der Universität von Südafrika (UNISA). Er ist Präsident a. D. des Oberkirchenrates der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. Danach bis 2007 Professor an der Hochschule für Oekonomie & Management in Essen. Menno Aden ist Autor zahlreicher Fachaufsätze und Bücher im Bereich Bank-, Wirtschafts- und internationalem RechtAußerdem ist er Vorsitzender der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft (SWG) in Hamburg.

Kurt J. Heinz

Kurt J. Heinz, geboren 1952, studierte Ingenieurwissenschaften (Dipl.-Ing. der Geodäsie) und im Nebenfach Neuere Geschichte mit Schwerpunkt 20. Jahrhundert. An der Führungsakademie der Bundeswehr absolvierte er die Generalstabs­ausbildung, es folgten Verwendungen auf unterschiedlichsten Führungsebenen im nationalen und internationalen Bereich (Nato und EU). Seit dem Jahr 2000 Jahren widmet sich der gebürtige Rheinland-Pfälzer und katholische Familienvater publizistisch Fragestellungen aus Politik und Zeitgeschichte aus christlich-ethischer Sicht. Seit 2008 betreibt er als Redaktionsleiter den Internetinformationsdienst Christliches Informationsforum MEDRUM.

Toomas Hendrik Ilves

Toomas Hendrik Ilves ist Staatspräsident der Republik Estland. Ilves wurde 1953 auf der Flucht seiner estnischen Eltern in Stockholm geboren und wuchs in den USA auf. Er studierte von 1972 bis 1976 Psychologie an der Columbia University. Von 1974 bis 1979 war er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter, von 1979 bis 1981 stellvertretender Direktor des Open Education Center in New Jersey und von 1981 bis 1983 Direktor eines Kunstzentrums in Vancouver. Von 1983 bis 1994 arbeitete Ilves beim Sender Radio Free Europe in München, zuletzt bis 1993 als Leiter der estnischsprachigen Redaktion. Danach wechselte er in den diplomatischen Dienst der Republik Estland. Von 1993 bis 1996 war er Botschafter in den USA, Kanada und Mexiko. 1996 bis 1998 und 1999 bis 2002 war er Außenminister der Republik Estland. Ab 1999 war Ilves Mitglied des estnischen Parlaments. Er ist Mitbegründer der estnischen Volkspartei, deren Vorsitzender er bis 1999 war. Bis 2003 war er Vorsitzender der Nachfolgepartei Rahvaerakond Mõõdukad („Volkspartei – Die Gemäßigten“), die sich 2004 in Sozialdemokratische Partei umbenannt hat. Mit dem EU-Beitritt Estlands 2004 wurde er Abgeordneter des Europäischen Parlaments. Ilves gilt als der Vater des Erdrutschsieges der estnischen Sozialdemokraten bei den Europawahlen im selben Jahr. Im September 2006 wurde er zum Staatspräsident der Republik Estland gewählt, 2011 wurde er für eine erneute, fünfjährige Amtszeit gewählt.

Henry Alfred Kissinger

Henry Alfred Kissinger, geboren 1923 in Fürth als Heinz Alfred Kissinger ist ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler deutsch-jüdischer Herkunft und war Politiker der Republikanischen Partei. Von 1969 bis 1973 war er Nationaler Sicherheitsberater, von 1973 bis 1977 US-Außenminister. Sein politisches Talent wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von dem 1908 in Essen geborenen Dr. Fritz Kraemer entdeckt, mit dem Kissinger in der selben US-Division diente und der sein langjähriger Mentor wurde. Kissinger war Vertreter einer harten Realpolitik und einer der Architekten der Entspannungspolitik gegenüber der UdSSR im Kalten Krieg. 1973 erhielt er den Friedensnobelpreis für ein Friedensabkommen mit dem damals kommunistischen Nordvietnam

Gabriele Kuby

Gabriele Kuby, geboren 1944, studierte Soziologie in Berlin und in Konstanz bei Ralph Dahrendorf. Sie war in der Studentenbewegung aktiv, hat zwanzig Jahre lang Bücher übersetzt und konvertierte nach langer Suche 1997 zum katholischen Glauben. Ihr erstes Buch „Mein Weg zu Maria – von der Kraft lebendigen Glaubens“ ist bis heute für viele Menschen eine Ermutigung auf dem Glaubensweg. Als Buchautorin und Vortragsrednerin zeigt sie die Sackgassen der modernen Gesellschaft auf (u.a. das so genannte „Gender Mainstreaming“) und den Ausweg durch eine Neubesinnung auf christliche Werte. Sie hält Seminare für Jugendliche zum Thema „only you – gib der liebe eine chance“. Gabriele Kuby ist Mutter von drei Kindern (www.gabriele-kuby.de).

Prof. Dr. Andreas Laun

Prof. Dr. Andreas Laun, geboren 1942, Studium der Theologie in Salzburg, Eichstätt und im schweizerischen Freiburg/Fribourg. 1973 Promotion, dann Assistent für römisch-katholische Moraltheologie an der Universität Wien, dort 1981 Habilitation, Prof. an der Hochschule Benedikt XVI. von Heiligenkreuz und an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern. Seit 1995 Weihbischof in Salzburg (Titularbischof von Libertina im heutigen Tunesien), wo er als Bischofsvikar für die Seelsorge an Ehe und Familie bestellt ist. Er gibt eine Reihe katholischer Lehrbücher für den Schulunterricht heraus und ist Träger des Deutschen Schulbuchpreises (2003).

Jürgen Liminski

Jürgen Liminski (1950-2021), studierte Journalismus und Informationswissenschaften an der katholischen Universität von Navarra in Pamplona/Spanien sowie Geschichte und Politische Wissenschaften in Freiburg im Breisgau und Straßburg. Anschließend war er als Redakteur bei den Dernières Nouvelles d’Alsace (Elsässer Neueste Nachrichten) in Straßburg, als Ressortleiter Außenpolitik beim Rheinischen Merkur und in derselben Funktion bei der Welt tätig. Er war ständiger Mitarbeiter mehrerer Tages- und Wochenzeitungen.

Friedrich Merz

Friedrich Merz (* 1955 in Brilon) ist ein deutscher Rechtsanwalt, Politiker und Manager. Von 2000 bis 2002 war er Vorsitzender und von 1998 bis 2000 sowie von 2002 bis 2004 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Merz ist seit 2009 Vorsitzender des Netzwerks Atlantik-Brücke. Merz ist Mitglied der Trilateralen Kommission von Europa. 2009 zog Merz sich vorerst aus der aktiven Politik zurück und wurde Partner bei der internationalen Kanzlei Mayer Brown LLP.

Christa Meves

Christa Meves, geboren 1925, Studium der Geographie, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Breslau und Kiel, Staatsexamen in Hamburg, wo sie zusätzlich Psychologie studierte. 1962 schloss sie im psychotherapeutischen Institut in Göttingen ihre Zusatzausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin („Psychagogin“) ab. Schon in den frühen 1970er Jahren warnte sie vor den schädlichen Folgen einer unsensiblen Sexualaufklärung und vor jeglichen Ansätzen zur Legalisierung der Pädophilie. Ab 1973 gehörte sie der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland an, aus der sie 1984 auf eigenen Wunsch ausschied. 1987 konvertierte Meves zum Katholizismus. Sie hat mehr als 100 Bücher verfasst, die in dreizehn Sprachen übersetzt wurden. Von 1978 bis 2006 war sie Mitherausgeberin der Wochenzeitung Rheinischer Merkur.

Klaus Dieter Naumann

Klaus Dieter Naumann, (* 1939 in München) ist General a. D. des Heeres der Bundeswehr, war von 1991 bis 1996 Generalinspekteur der Bundeswehr und hatte von 1996 bis zu seiner Pensionierung 1999 den Vorsitz des NATO-Militärausschusses. Seit Ende seines aktiven Dienstes 1999 ist Naumann als Berater in militärischen und sicherheitspolitischen Fragen unter anderem für die Bundesregierung und für die Vereinten Nationen tätig. Naumann gilt als der höchstdekorierte deutsche Soldat seit dem Zweiten Weltkrieg, unter anderem ist er Knight Commander of the Order of the British Empire.

Donald Henry Rumsfeld

Donald Henry Rumsfeld (1936-2021), war von 1975 bis 1977 im Kabinett von Präsident Gerald Ford und erneut von 2001 bis 2006 (unter George W. Bush) Verteidigungsminister der USA. Zwischen 1977 und 2001 war er in zahlreichen leitenden Funktionen als Manager sowie als politischer Berater und Sondergesandter tätig. Rumsfeld gehörte der Republikanischen Partei und war ein prominenter Vertreter der neokonservativen Bewegung („Neocons“) in den USA.

Henning-Hubertus Baron von Steuben

Henning-Hubertus Baron von Steuben, geboren 1951, hat ist Jurist und Journalist mit dem Schwerpunkt Außen- und Sicherheitspolitik. Nach seiner journalistischen Ausbildung hat er für zahlreiche deutsche Zeitungen, Radio- und Fernsehsender berichtet. Von Steuben ist außerdem ein gefragter Referent und Redner zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik, zu militärischen Themen und zu den Werten und Traditionen Preußens. Henning-Hubertus v. Steuben ist ein Nachkomme des deutsch-amerikanischen Generals und Helden des US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieges Friedrich-Wilhelm Baron v. Steuben.

Andreas Späth

Andreas Späth, geboren 1971, studierte nach seiner Dienstzeit bei der Bundeswehr und Tätigkeit bei den Vereinten Nationen Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit mit Abschluss Diplom (FH) sowie Theologie und Politikwissenschaft. Seitdem ist Späth Religions- und Gemeindepädagoge in Würzburg und München, jetzt als Religionslehrer in Ansbach tätig. Autor von Zeitschriften- und Buchbeiträgen zu theologischen, politischen und pädagogischen Themen. Späth ist Preisträger des Vereins zur Förderung des christlich-jüdischen Gesprächs in der Ev.-Luth. Kirche in Bayern und Träger des UN-Ordens In the service of peace. Seit 2003 Vorsitzender der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis und seit 2009 Vizepräsident der Internationalen Konferenz bekennender Gemeinschaften.

Dr. Albert Wunsch

Dr. Albert Wunsch, geboren 1944, ist Diplom-Sozialpädagoge und Psychologe. Als Dozent für Erziehungswissenschaft, Elementarpädagogik und Konzepte der sozialen Arbeit lehrt er unter anderem Kleinkindpädagogik und Eltern-Qualifikationsprogramme an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln, sowie als Lehrbeauftragter an der Philologischen Fakultät der Universität Düsseldorf. Seit zwei Jahren lehrt Wunsch auch an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar. Albert Wunsch ist durch Auftritte in Fernsehsendungen ebenso wie durch seine Publikationen, insbesondere durch seine Bücher „Abschied von der Spaßpädagogik“ und „Die Verwöhnungsfalle“ bekannt. Seit Juni 2010 gehört der Katholik und Familienvater aus Neuss dem Expertengremium der Supervisoren der Deutschen Ordensoberen-Konferenz gegen sexuellen Missbrauch an.